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So wird Dankbarkeit ein wichtiger Teil deines Alltags
Dankbar zu sein hat viele positive Effekte, trotzdem kann es eine Herausforderung sein, sich jeden Tag daran zu erinnern. Mit unseren Tipps wird es dir leichter fallen, Dankbarkeit in deinen Alltag zu integrieren und als Starthilfe haben wir noch ein gratis Freebie für dich.
Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass Dankbarkeit einen positiven Effekt auf dein Wohlbefinden und dein Leben haben kann. Und vielleicht hast du dich dann gefragt, wie du Dankbarkeit am besten in deinen Alltag integrierst? Und wie du deinen Liebsten zeigst, wie dankbar du bist, dass sie Teil deines Lebens sind? Wenn du dir diese Fragen schon mal gestellt hast, haben wir hier ein paar Antworten für dich. Wir zeigen dir einige einfache und praktische Tricks, mit denen Dankbarkeit ganz natürlich ein Teil deines Alltags wird.
Aller Anfang ist schwer. Aber probier es mal so: Frage dich, für was du heute dankbar sein kannst. Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: Ich hatte eine super stressige Woche. Anstatt ein wichtiges Projekt bei der Arbeit beenden zu können, habe ich viel Zeit auf die Recherche verwendet. Zu allem Übel ist die Deadline für das Projekt schon morgen. Aber warte mal, kann ich diese Situation vielleicht in einem anderen Licht betrachten und etwas Positives daraus ziehen? Ich bin dankbar für meine Neugier, denn obwohl ich dadurch vielleicht nicht die schnellste und effektivste Person bei der Arbeit bin, hat sie mir viele interessante und lehrreiche Momente beschert. Und, wie gefällt dir mein kleiner Zaubertrick? Anstatt mich über die verlorene Zeit zu ärgern, habe ich das Ganze in eine positiven Sache verwandelt, für die ich dankbar bin. Yay! Hast du heute etwas erlebt, über das du dich ärgerst und kannst es vielleicht aus einer neuen Perspektive betrachten?
Dankbarkeit kann das psychische Wohlbefinden verbessern, in dem sie uns glücklicher, zufriedener und positiver stimmt. Sie kann sogar bei depressiven Verstimmungen helfen. Aber die positiven Effekte von Dankbarkeit zu kennen ist eine Sache, sie im Alltag auch anzuwenden eine ganz andere. Gerade dann, wenn du dich sowieso gerade nicht gut fühlst oder in negativen Gedanken festhängst.
Ein großer Vorteil ist, dass du für Dankbarkeitsübungen nur wenig Zeit und Energie brauchst. Es gibt keine spezielle Technik, die du lernen musst, sondern du kannst direkt loslegen.
Challenge: Ein Monat der Dankbarkeit
Diese Woche haben wir für dich ein Freebie, das dir dabei hilft, Dankbarkeit in deinen Alltag zu integrieren: unsere Dankbarkeitschallenge. Einen Monat lang hilft dir die Challenge dabei, dich an all die Dinge, Personen und Erlebnisse zu erinnern, die dein Herz hüpfen lassen. Schreibe jeden Tag zu dem jeweiligen Thema etwas auf - entweder nur ein paar Worte oder einen längeren Text in deinem Tagebuch.
Ein super Beispiel aus der Liste, dem man eigentlich einen ganzen eigenen Monat widmen könnte, ist dein Körper. Hast du dir schon mal bewusst gemacht, wie oft dein Herz in der Minute schlägt, 24 Stunden lang, jeden Tag seit deiner Geburt? Das ist der Wahnsinn! Es ist so einfach, es als selbstverständlich anzusehen, wie reibungslos unser Körper funktioniert und wie gut er uns jeden Tag durchs Leben trägt. Oft fällt uns nur auf, wenn etwas nicht perfekt funktioniert (oder aussieht!). Dabei ist es viel wichtiger, dankbar für den Körper zu sein, der uns am Leben hält.
Dankbarkeit wird aber nicht nur dein eigenes Leben verbessern, sondern vielleicht wirst du sogar den Tag von jemand anderem ein kleines bisschen verschönern.
Dankbarkeit und Wertschätzung kann man auf viele verschiedene Arten ausdrücken, egal ob du Danke zu deinen Liebsten oder einer Fremden sagen willst. Probier mal, die verschiedenen Themen aus dem Dankbarkeits-Freebie zu verwenden und damit 30 Wege zu finden, wie du deine Dankbarkeit ausdrücken kannst. Zur Inspiration kommen hier einige meiner Ideen:
Sag Danke, ich schätze was du für mich getan hast oder das bedeutet mir viel. Lust auf ein bisschen Abwechslung? Versuch doch mal, danke in einer anderen Sprache zu sagen. Zum Beispiel tack (schwedisch), merci (französisch), muchas gracias (spanisch), arigatō (japanisch), spasibo (russisch) oder shukran (arabisch).
Körperkontakt ist gerade keine gute Idee, aber auch mit einem ehrlichen Lächeln kann man unglaublich viel ausdrücken.
Lade jemanden zum Abendessen ein, verschenke eine kleine Aufmerksamkeit oder bring einen Kuchen mit. Es muss nicht teuer oder aufwändig sein! Das Wichtigste ist, dass du der anderen Person damit eine Freude bereitest.
Überrasche jemanden mit einer persönlichen, handgeschriebenen Notiz. Schreibe auf, warum und wofür du dankbar bist und lege die Notiz dann zum Beispiel auf das Kopfkissen, den Schreibtisch oder in den Briefkasten dieser Person. Wer würde sich darüber nicht freuen?
Je mehr du über Dankbarkeit nachdenkst und versuchst, sie regelmäßig auszudrücken, desto leichter wird es dir fallen, dankbar zu sein.
Auch wenn meine Freunde über mich sagen, dass ich eine sehr positive Person bin, kann es auch mir schwer fallen, dankbar zu sein. An manchen Tagen fallen mir tausend Dinge ein und an anderen überlege ich gefühlt stundenlang, für was ich dankbar bin. Aber wie beim Sport, kann man auch den Dankbarkeits-Muskel aktiv trainieren. Und genau wie beim Training der körperlichen Muskeln geschieht eine Veränderung nicht über Nacht. Also bleib dran!
Probier es mal aus und schau einfach, wie es für dich klappt. Ich drücke dir die Daumen!
Kat von Persönlicher Kalender
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